Bei den günstigsten Systemen ist es tatsächlich nur ein Tisch, weiter geht es mit Stuhl-Tisch-Kombinationen mit zwei bis drei Gelenken, und reicht dann bis zu aktiven Nano-Gel-Systemen die individuell für den Patienten und die geplante Prozedur angepasst werden können. Die meisten Systeme verfügen über Gurte oder andere Rückhalteeinrichtungen, primär zum Schutz des Patienten bei Schiffsmanövern.

Ultraschall und von Infrarot bis Röntgenstrahlung einmal quer durch das Elektromagnetische Spektrum. Teilweise sind die Scanner am Behandlungstisch montiert, teilweise in Decke, Boden oder Wände eingelassen. Die Systeme sind darauf ausgelegt ein möglichst genaues dreidimensionales Bild des Patienten anzulegen - zum einen für die Expertensysteme, zum anderen für den behandelnden Mediziner. Die Qualität und der Umfang der bildgebenden Systeme ist natürlich nicht nur eine Frage des Preises, mehr Scanner brauchen auch mehr Platz.

Egal ob genetische Analyse, Blutbild oder Gasspektrographie. Ein AutoDoc-System kann Dutzende von verschiedenen biologischen und chemischen Analysegeräten enthalten. Je mehr Systeme enthalten sind, desto anspruchsvoller ist das Gesamtgerät in der Wartung und Instandhaltung. Und natürlich macht es sich auch beim Preis bemerkbar. Mehr Analytik erlaubt auf der anderen Seite aber natürlich auch eine bessere medizinische Behandlung.

Beatmungs- und Reanimationssysteme sind selbst in den unteren Preisklassen Standard. Vollausstattung mit Dialyse- und Blutfilterung, besonders wenn dann noch ein Strahlungsfilter enthalten sein soll, kostet extra. Ein Injektor mit mehreren Litern Haemofluid, welches mit einigen Salzen, Säuren und Laugen zu halbwegs verträglichen Kunstblut für die meisten luftatmenden Spezies auf UGC-Basis gemischt werden kann ist für schwerwiegende Verletzungen hilfreich; sofern die Zeit oder die AutoDoc-Ausstattung nicht ausreicht passendes Blut für den Patienten zu synthetisieren.

Zwei oder drei Roboterarme, manchmal mehr, machen das System erst wirklich zum AutoDoc. Je nach Hersteller können diese am Behandlungsstuhl angesetzt oder davon losgelöst an der Decke befestigt sein. Mit wechselbarem Werkzeug kann der AutoDoc auch komplexe chirurgische Eingriffe mit höchster Präzision durchführen. Die Einstiegssysteme erfordern einen Bediener zum Wechsel der Werkzeuge, die Luxusklasse an AutoDocs kann verschiedene Werkzeuge aus einem Magazin entnehmen und zur Reinigung und Desinfektion zurückstellen.

Gerade in diesem Bereich muss man bei einfachen Systemen deutliche Abstriche machen. Die günstigsten Systeme besitzen einfach nur ein Magazin für fertige Medikamente. Hochwertige Anlagen besitzen dedizierte Proteindrucker und können hochkomplexe Wirkstoffe nach Bedarf herstellen. Am obersten Ende finden sich Systeme mit Gensequenzieren für angepasste Gentherapien oder virale Wirkstoffe.

Collagen-, Haut- und Muskeldrucker sind eigentlich Standard. Wenn man richtige Organe haben möchte, muss man deutlich tiefer in die Tasche greifen, besonders da hier nicht alleine der Drucker komplexer ist, sondern auch die biochemischen Synthesesysteme besser sein müssen.

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