Der Universelle Genetische Code

Das Leben findet einen Weg. So heißt es in einem alten Sprichwort, man könnte auch sagen: Das Leben findet einen Weg.

Wissenschaftler der Hazaru stellten auf ihren Reisen fest, dass das Leben auch auf anderen Welten, grundsätzlich, nach den gleichen Regeln funktionierte, wie auf ihrer Heimat. Komplexe Moleküle auf Kohlenstoffbasis, mit Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff, Phosphor und Schwefel als weitere zentrale Elemente der Chemie des Lebens. Doch ist sich das Leben nicht nur auf diesem kleinsten Nenner ähnlich. Die Art und Weise, in der die Baupläne des Lebens in Form eines DNA-Strangs gespeichert werden, die Codierung der Informationen auf diesem Molekül und auch die Transkription zu Proteinen, sie scheint nahezu allen Lebensformen im Hyperion gemein zu sein. Und, wie man nach dem Erstkontakt mit den Menschen feststellte, existiert dieser Universelle Genetische Code nicht nur im Hyperion, auch die Biologie der Lebewesen aus den Gaja-Spiralarm folgt diesen Regeln.

Eines der großen Mysterien ist die Herkunft dieses Universellen genetischen Codes. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich das Leben überall zufällig ähnlich entwickelt hat, die wäre natürlich gegeben - aber eine zufällige identische Entwicklung, es ist ganz sicher nicht die plausibelste Hypothese.

Unter Genetikern gilt seit vielen Jahren als Arbeitshypothese, dass der Universelle Genetische Code irgendwann, irgendwo, vielleicht sogar als erstes Leben, entstand und später, durch eine galaktische Zivilisation, im noch jungen Universum verbreitet wurde.

Es gibt allerdings auch einige bekannte Ausnahmen, wie die Ko, welche eine andere Biochemie besitzen...



Letzte Änderung am 31.3.2014 um 15:18:01 Uhr von robert