Das Imperiale Bündnis

Nach den Wirren der Resourcenkriege und mit dem Friedensvertrag von Beijing, kamen die unterzeichnenden Fraktionen - allesamt Monarchien, die sich im Laufe der Resourcenkriege neu konstituiert hatten - darin überein, dass für die stabile und sichere Koexistenz in der Zukunft eine übergeordnete Institution notwendig wäre. Die Imperia Alianco als Kaiserreich kann dabei in der Tradition der Vereinten Nationen im 20. und 21. Jahrhundert gesehen werden.

Zum ersten Kaiser wurde Zar Valentin Petrowitch Wolkow ernannt.

Natürlich gab es auch weiterhin immer mal wieder Konflikte zwischen einzelnen Royalen Häusern und Streitigkeiten um Herrschaftsgebiete, doch selbst wenn das Imperiale Bündnis an sich nur ein zahnloser Papiertiger war, blieb es die kommenden vierhundert Jahre relativ friedlich.

Zentrale Technologien für die Expansion über die Grenzen des Sonnensystems hinaus wurden während der Zeit des Imperialen Bündnisses entwickelt, darunter der Sprungantrieb, das Sternentor und der Fergusson-Generator.

Mitte des 24. Jahrhunderts erreichte die menschliche Gesamtbevölkerung auf Terra und den umliegenden Kolonien den Stand vor den Resourcenkriegen. Vor dem Untergang des Imperialen Bündnisses mit dem Tag des Zorns und dem verheerenden Angriff der Jünger des Zürnenden Herrn auf die Erde, lebten gut 30 Milliarden Menschen auf Terra und Luna und etwa die gleiche Zahl auf den anderen Kolonien.

Auf das Imperiale Bündnis folgte die Novaropäische Allianz.




Letzte Änderung am 28.2.2021 um 08:29:24 Uhr von Eric