Antike Datenträger und Informationen über die alten Völker

Dokumente und Texte aus antiken Zeiten sind relativ selten (da selbst so gut gebaute Datenträger wie die des großen Imperiums über die Jahrtausende Informationen verlieren).
Doch immer wieder findet man Speicherbänke und Datenkristalle die noch verwendbar sind.

Ihr Aufbau ist dabei so unterschiedlich wie man sich das nur vorstellen kann. Es ist bisher unbekannt wie viele Einzelvölker genau Teil des großen Imperiums waren, jedoch scheint jede dieser Kulturen eine oder mehrere Bauformen verwendet zu haben.
Von Kristallstrukturen die heutigen optischen Speichern in der Grundform ähneln aber wesentlich leistungsfähiger sind, über Flüssigspeicher, Faserspulen bis hin zu halb-biologischen Speicherbänken die über die Jahrtausende oft zur Unkentlichkeit mutiert sind.

Der Wert dieser Objekte kann recht unterschiedlich sein. Zum einen sind Daten - jeder Informationsschnippsel über das große Imperium oder die antiken Völker - wertvoll für die Wissenschaft. Natürlich sind auch skrupellosere Elemente an antikem Wissen interessiert, besonders, wenn es auf noch größere Horte uralter Schätze hindeutet.

Dann stellen diese Artefakte einen nicht unerheblichen Materialwert dar - da in fast allen Bauformen verschiedene exotische Elemente Verwendung finden. Leider muss man sagen werden zu oft unschätzbare Informationssammlungen in den Hinterhöfen abgelegener Welten eingeschmolzen. Und welchen Wert man immer für das Endprodukt bekommen könnte, rechtfertigt niemals die Zerstörung des potentiellen Wissens.

Zuletzt nutzen findige Ingenieure diese Datenträger als platzsparende und effiziente Alternative zu den Standart-Datenbänken.

Der Wissenschaftliche Dienst der Allianz ist - abhängig vom Wert der Information zwischen einigen hundert bis hin zu zehntausenden von Rand für einen Intakten Speicherkern zu bezahlen. Auch kleinere Datenträger können gute Preise erzielen.
Der Marktwert für die Materialien beläuft sich immer mindestens auf einen hohen dreistelligen Betrag. Während Private Sammler oder absonderliche Schatzsucher geradezu absurde Summen für besonders interessante Stücke bezahlen.

Ein vorgeblich leerer Datenträger ist auf dem Schwarzmarkt für 500 Rand zu haben, Kerne, die für ein normales Raumschiff ausreichend sind kann man, die richtigen Kontakte vorausgesetzt, für 20.000 Rand erwerben.




Letzte Änderung am 4.2.2020 um 19:58:01 Uhr von robert