Ein letzter, groß angelegter Versuch den Tartaros zu durchqueren oder dem Grund für die merkwürdigen Vorkommnisse aufzudecken wurde im Jahr [JAHRESZAHL] ausgerichtet. Der als Fliegendes Labor ausgelegte schwere Kreuzer Corona Australis wurde als Kern einer Flotte von sechzehn Kampf und Forschungsschiffen in Richtung des Zentrums gesandt.
Der ständige Datenstrom der Sensorik zeigte so gewaltige Schwankungen und Energieausbrüche, dass man zunächst an defekte Technik glaubte. Jedoch konnte selbst nach aufwändiger Wartung kein Fehler aufgespürt werden.
Die Vorfälle an Bord der Flotte häuften sich, je weiter sie vordrangen.
Bald waren es nicht nur technische Zwischenfälle. Auch die Besatzungen waren betroffen.
Viele der zurückgesandten Berichte werden noch heute unter Verschluss gehalten. Aber selbst die Informationen die an die Öffentlichkeit gedrungen sind, sind mehr als entsetzlich.
Anfangs Kabinenkoller und Panikatacken, kam es bald zu Gewaltausbrüchen. Etwa im Bereich des Sternsystems [NAME] kam es zuerst zu einer Meuterei durch Mannschaften, die die Mission auf eigene Faust abbrechen wollten. Kurz darauf zerrieb sich die Flotte in einem Gefecht.
Uneindeutig ist, ob sich der Kampf innerhalb der Flotte abspielte oder eine fremde Macht beteiligt war.
Zuletzt existierte nur noch das Flaggschiff, dessen Kapitän die Mission laut eigener Aussage unbeirrt fortsetzen würde.
Vier Tage später riss der Datenstrom ab. Für wenige Stunden konnte man noch ein automatisches Peilsignal verfolgen, welches letztlich auch verstummte.