Es gibt im Universum kaum einen Stern, der vollkommen einsam seine Bahnen zieht. Und so viele Welten es gibt, so unterschiedlich sind sie. Eine einfache, universell gültige Klassifikation ist somit kaum Möglich.
Als Planeten zählen alle Himmelskörper, die sich aufgrund ihrer eigenen Masse in einem hydrostatischen Gleichgewicht befinden und somit eine annähernd kugelförmige Gestalt besitzen.
Wenn sich ein Planet auf einer stabilen Umlaufbahn um einen Stern bewegt, so bezeichnet man ihn als solaren Planeten, dem entgegen stehen die einsamen Wanderer im interstellaren Raum, die irgendwann einmal durch ein kosmisches Ereignis aus ihrem Bahn katapultiert wurden und nun als exosolare Planeten bekannt sind.
Gasplaneten, oft auch als Gasriesen bezeichnet, sind Planeten mit einem hohen Anteil aus leichteren Elementen, wie Wasserstoff und Methan. Im Verhältnis zum Kerndurchmesser besitzen diese Planeten eine sehr tiefe Atmosphäre. Für die Besiedlung durch anthroforme Spezies, sind diese Welten nicht geeignet. Allerdings, werden diese Planeten als Rohstoffquellen genutzt.
Mit der Gaja-Klassifikation lässt sich ein Wert für die Lebensfreundlichkeit einer Welt bestimmen. In die Ermittlung dieses Wertes fließen eine Vielzahl von Faktoren ein. Es werden fünf Faktorgruppen unterschieden: Geologie, Temperatur, Atmosphäre, Biosphäre und Orbital. Jeder Faktor wird aus mehreren Unteraspekten gebildet und auf einen Wert von 0 bis 1 normiert. Insgesamt liegt der Gaja-Faktor zwischen 0 und 1 - oder 0% und 100%.
Auf Planeten mit einem Gajafaktor > 0,20 können Menschen und auch Hazaru üblicherweise mit minimalen technischem Aufwand überleben. Liegt der Wert unter 0,10 ist ein Leben dort nur mit erheblichem technischen Anstrengungen möglich.