Weavers Drop Pod Restaurants

Weavers ist ein Familienunternehmen, geführt in der vierten Generation von Sir Thomas Weaver, Knight of Longfield.

William Weaver gründete sein erstes Fast-Food-Restaurant in der Siedlung Longfield, auf einer Welt im Storanes-System.
Nach einigen Filialen auf Storanes, expandierte das Unternehmen auch auf andere Kolonien. Dabei lag das Hauptaugenmerk von William Weaver auf neuen Kolonien - sein Motto: "Es ist einfacher, wenn man der Erste ist."

Es ist nicht genau überliefert, wer die Idee hatte, man könnte doch Restaurants in Invasionskapseln auf neugegründeten Kolonien absetzen. Glaubt man den Gerüchten, so war es in einer Nacht zum Jahrestag der Kolonie Longfield, eine Nacht, in der so manches Glas Whiskey geleert wurde.

Vermutlich ist es eine Untertreibung, wenn man die Geschäftsidee als ambitioniert bezeichnet. Wie es William Weaver letztendlich gelang, das zur Realisierung der Idee notwendige Invasionsschiff in seinen Besitz zu bringen, ist ebenfalls nicht so ganz geklärt, es heißt, er habe es bei einem Pokerspiel in eben jener Nacht gewonnen.

Glaubt man den Tagebuchaufzeichnungen von Lady Caren Weaver, der Tochter des Firmengründers, war es tatsächlich so, dass Sir William das Schiff in besagter Nacht während dieses Pokerspiels gewonnen hat und man sich danach, über einige Gläser Whiskey, Gedanken darüber gemacht hat, was man denn nun mit diesem Raumschiff machen sollte.

Der Rest ist Geschichte und lässt sich in den Geschäftsberichten des Unternehmens nachlesen. Die Invasionskapseln wurden zu Schnellrestaurants ausgebaut, mit tiefgekühlten Zutaten ausgestattet und im Laufe der Zeit, mit Personal, auf vielen neugegründeten Kolonien absgesetzt.

Inzwischen besitzt die Familie Weaver mehrere Invasionsschiffe und noch immer wird etwa jedes dritte Weavers Restaurant aus dem Orbit abgeworfen. Tatsächlich ist es aber so, dass zwei Drittel der neuen Filialen in entwickelten Kolonien eingerichtet werden und dort ist es deutlich wirtschaftlicher, das Gebäude vor Ort zu bauen.

1. Weavers und der Koloniestatus

Für Pionieren in entlegenen Kolonien ist der Abwurf einer Weavers-Kapsel die erste Bestätigung - der 'Wir haben es geschafft'-Moment. Inoffiziell gilt eine Ansiedlung mit der Einrichtung einer Weavers-Filiale nicht mehr als temporäre Ansiedlung, sondern als dauerhafte Kolonie. Doch natürlich bedeutet das nicht, dass die Siedler sich nun auf ihren bisherigen Erfolgen ausruhen können, es sind auch schon Kolonien gescheitert, nachdem sich Weavers angesiedelt hat.

2. Das Logo

Das Logo des Konzerns ist ein 'W', gebildet aus den stilisierten Flammenschweifen, von Invasionskapseln in der Atmosphäre.

3. Die Speisekarte

Bei Weavers gibt es Hausmannskost nach Art der Abrahams vom Grill, gerne auch to go - Burger in allen verschiedenen Arten, hauptsächlich von Rind¹ und Huhn¹, dazu Pommes und Salate. Neben einer Reihe von Standardprodukten, die in jedem Weavers Restaurant erhältlich sind, gibt es häufig auch lokale Spezialitäten.

¹) In etwa jeder zwanzigsten Filiale bekommt man tatsächlich echtes Fleisch auf den Teller, überwiegend wird Zuchtfleisch serviert.

Auch wenn Weavers, streng genommen, Systemgastronomie betreibt, schwankt die Qualtität zwischen einzelnen Filialen deutlich. Dabei macht es allerdings weniger einen Unterschied, ob das Fleisch auf dem Burger aus einem Tank stammt und über Wochen an Bord eines Frachters tiefgefroren war, oder das Fleisch tatsächlich von einem Tier stammt, das nur zwei Straßen weiter geschlachtet wurde. Zwar konnten in einer Blindverkostung mehrere Gourmets ziemlich sicher zuordnen, ob es sich bei dem Burger auf dem Teller um Zuchtfleisch oder natürliches Fleisch handelt - zweiteres wurde aber nicht immer besser bewertet.
Bei den anderen Zutaten, besonders dem Gemüse und dem Brot können lokal produzierte Produkte aber gegenüber den tiefgefrorenen Fertigkomponenten punkten.



Letzte Änderung am 28.11.2014 um 12:55:09 Uhr von Eric