Imperia Cxambro de la Sciencio

Im Zuge der Gründung der Novaropäischen Allianz wurde bald deutlich, dass der Kaiser und dessen Verwaltung diverse Beraterstäbe und Expertengremien benötigen würde. Zu unterschiedlich sind die einzelnen Häuser und zu mannigfaltig die Informationen die Tag für Tag zusammengetragen wurden.
In der Reihe der Kaiserlichen Kammern übernimmt die Wissenschaftskammer die Aufgaben, wissenschaftliche Erkenntnise zu prüfen und zu bewerten, Gefahren zu erkennen und Handlungsweisen zu entwerfen.

Doch mit dem Aufbruch der Menschheit in den Hyperion ist dieses Aufgabengebiet noch einmal deutlich gewachsen. Neue Spezies und deren unbekannte Technologien, uralte Ruinen mit antiken Artefakten und Relikten.
Die Mitarbeiter des Kaisers - Analysten, Forscher und Wissenschaftler in den Laboren in den Kernwelten, als auch den Feldagenten draußen im Hyperion sehen sich heutzutage ständig mit überwältigenden neuen Situationen konfrontiert, die gleichermaßen eine großartige Gelegenheit als auch eine drohende Gefahr für die Allianz darstellen können.

Insbesondere der Handel mit Antiken Artefakten gehört zu den Kernproblemen die sich in den neuen Kolonien ausbreitet. Gegenstände von unschätzbarem Wert und unbekanntem Risiko werden ungezügelt an den Meistbietenden verkauft ohne dass irgend jemand die Folgen abschätzen könnte.
Doch seit dem Kaiserlichen Erlass Nr. XVI, welcher den Besitz aller auf Staatsgebiet der Allianz oder assoziierter Welten gefundenen Artefakte dem Kaiser zuschreibt, können die Feldagenten der ISC auch gegen Schmugglerringe und den illegalen Artefakthandel vorgehen.

Zu diesem Zweck hat das ISC eine Spezialtruppe mit quasi militärischer Ausbildung und Ausrüstung aufgestellt und wenn man den Gerüchten Glauben schenken kann, legen diese Spezialisten den Begriff des Staatsgebietes oftmals sehr weit aus - im Sinne von 'Alles in Reichweite unserer Waffen'.




Letzte Änderung am 19.3.2020 um 20:43:14 Uhr von robert